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Anekdoten aus der Welt der MPU – Ein humorvoller Blick auf ernste Angelegenheiten

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) ist zweifellos eine ernstzunehmende und sensible Angelegenheit. Sie dient der Verkehrssicherheit und hilft dabei, Menschen nach Fehlverhalten im Straßenverkehr wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Doch abseits der ernsten Themen gibt es auch eine weniger bekannte, amüsante Seite der MPU, die wir Ihnen heute vorstellen möchten.

Die Gründe, warum Menschen zur MPU müssen, sind vielfältig – von Alkoholverstößen bis hin zu Punkten in Flensburg. Dabei zeigt sich, dass manche Betroffene erstaunlich kreativ werden, wenn es darum geht, ihre Situation zu erklären.

Natürlich bleibt das Ziel der MPU stets, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Einstellung und ihr Verhalten zu überdenken. Doch ein humorvoller Blick auf solche Begebenheiten zeigt, dass selbst ernste Prozesse mit einem Hauch Menschlichkeit und Leichtigkeit betrachtet werden können.

Viel Spaß beim lesen!

 

1. „Die Märchenstunde“

Ein Teilnehmer erklärte bei seiner MPU, dass er auf einer Grillparty „nur passiv“ THC eingeatmet habe, weil der Grillmeister Hanfblätter auf den Rost gelegt hätte, um das Fleisch zu aromatisieren. Der Gutachter erkannte schnell, dass dies kaum die gemessenen Werte erklären konnte.

 

2. „Die Notfall-Flasche“

Ein anderer MPU-Kandidat gab an, während einer Verkehrskontrolle aus Versehen eine Flasche Alkohol im Auto gegriffen und getrunken zu haben, weil er dachte, es sei Wasser. Die Beamten waren jedoch skeptisch, warum die „Wasserflasche“ eine klare Wodka-Aufschrift trug.

 

3. „Die unwissende Trinkerin“

Eine Frau erzählte, dass sie am Vorabend nur „ein paar Gummibärchen“ gegessen habe, ohne zu wissen, dass diese mit Alkohol gefüllt waren. Das führte zu einer beachtlichen Blutalkoholkonzentration.

 

4. „Ich bin nur Beifahrer gewesen!“

Ein Mann behauptete, er sei lediglich Beifahrer gewesen und hätte das Steuer aus „Sicherheitsgründen“ nur kurz übernommen, als der eigentliche Fahrer eingeschlafen sei. Die Polizei fand diese Geschichte jedoch weniger überzeugend, da niemand sonst im Auto war.

 

5. „Wundersame Abstinenz“

Ein Kandidat versuchte, mit selbstgemachten Abstinenznachweisen zu punkten, indem er „Rechnungen“ von Labors vorlegte, die nicht existierten. Sein Plan scheiterte, als der Gutachter ihn fragte, warum ein Labor auf seinen Wohnort als Adresse eingetragen sei.

 

6. Der Fahrradfahrer mit 3 Promille

Ein Mann wurde wegen Trunkenheit auf dem Fahrrad erwischt – mit über 3 Promille! Obwohl er kein Auto fuhr, wurde eine MPU angeordnet, weil er seine grundsätzliche Verkehrstauglichkeit infrage stellte. Seine Verteidigung: „Aber ich habe doch noch geklingelt!“

 

7. Die Übermüdung als Droge

Ein Autofahrer musste zur MPU, weil er über mehrere Tage kaum geschlafen hatte und Schlangenlinien fuhr. Der Grund: Er hatte eine mehrtägige Gaming-Session hinter sich. Bei der MPU musste er nachweisen, dass er künftig mehr schläft, bevor er fährt.

 

8. Der „Superheld am Steuer“

Ein Mann wurde aufgefordert, zur MPU zu gehen, nachdem er mit einem Superman-Kostüm und Bierflasche in der Hand auf einem E-Scooter erwischt wurde. Sein Kommentar: „Superman kann nicht betrunken werden!“

 

9. „Schlafend am Steuer“

Ein Autofahrer behauptete, während der Fahrt eingeschlafen zu sein und dadurch die Kontrolle verloren zu haben. Die MPU-Gutachter fragten, wie er sicherstellen wolle, dass er zukünftig wach bleibt. Seine Antwort: „Ich stelle mir einen Wecker im Auto!“

 

10. Der „Flugzeugpiloten“

Ein weiterer MPU-Kandidat erklärte, er habe im Straßenverkehr so schnell und unaufmerksam gehandelt, weil er „im Geiste schon in einem Flugzeug saß“. Als bekennender Flugzeugfan fühlte er sich bei jedem Autofahren wie ein Pilot auf dem Weg zu einem „geheimen Einsatz“. Laut ihm hätte sich sein Gehirn dabei „automatisch in den Turbo-Modus geschaltet“, was zu den Fehlverhalten geführt habe. Leider brachte dieser Vergleich weder bei der MPU noch bei den Behörden viel Verständnis.

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